Mathematisch ist das Bild eine Darstellung des Goldenen Schnitts, und dies erst noch auf eine künstlerisch sehr gelungene Weise. Doch poetisch gesehen ist das eindeutig ein Elephant. Und ich muss sagen, es erstaunt mich sehr, dass ein Elephant sich als ein Paradebeispiel für den so eleganten Goldenen Schnitt erweist. Das also schafft ein poetisches Herz.
Ein poetisches Herz ist ein freudiges Herz, ein leidendes Herz. Es leidet manchmal an der Geometrie und freut sich am Elephanten. Aber es reift zum Selbst auf dem Weg mit beidem. Auch wenn sie scharfe Kanten hat, weist uns die Geometrie nämlich auf das Mass hin, in dem Leben
gedeihen kann. Füllen wir die uns gegebenen Flächen und Räume mit Farbe und einem freudigen Herzen, begegnen wir Überraschendem. Poesie und Mythos ist seit Jahrtausenden das Resultat solcher Begegnungen.
Jody Mountain schreibt über die altehrwürdige Tradition des Ancient Lomi Lomi aus Hawaii:
Unser Körper kann mehr als nur ein "Fahrzeug" für unsere Seele sein. In diesem fraktalen und holographischen Universum enthält jeder Teil von uns das Ganze. Selbst der menschliche Körper besteht aus "Welten in Welten", "Universen in Universen", die sich alle in perfekter Synergie bewegen.
Die Umarmung unserer Ganzheit ermöglicht es, dass Heilung
entsteht, die jeden Teil unseres Lebens berührt. Wenn wir erkennen, dass das Berühren des Körpers gleichzeitig unsere Emotionen, Erinnerungen, Ängste, Inspirationen, Hoffnungen und Träume berühren kann, kommen wir in grössere Harmonie mit unserer inneren Einheit.
In einer erweiterten Aufmerksamkeit ist es möglich, die alte Seele des Körpers zu berühren und sie zu rufen, um zu mehr Leben zu erwachen. Ich möchte Euch einladen, Ancient Lomi Lomimit Jody oder
einen unserer anderen poetischen Räume zu entdecken: