Im Fluss

In seinem Modell sehen wir die verschiedenen mentalen Zustände. Rechts oben befindet sich der Flow mit der grössten Fähigkeit, den Herausforderungen sinnvoll und mit Freude zu begegnen. Die anderen Felder bezeichnen Zustände, in denen das Ego versucht, selber und alleine eine Lösung für die Probleme des Lebens zu finden. Das funktioniert, aber nur auf unbefriedigende Weise.

Und wie kommt es zum Flow? Dietrich Bonhoeffer schreibt in seinem berühmten Gedicht:

Wenn sich die Stille tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet

...

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.

Im Fluss sein heisst, Vertrauen zu haben. Mihaly Csikszentmihalyi hat Flow nicht erfunden. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit hat er 1975 Menschen zu Kreativität und Glück interviewt. Viele verwendeten das Bild eines Flusses, der sie mit sich trägt.

Wir kennen den Flow, wir haben ihn alle schon erfahren. Wir kommen in ihn zurück, wenn wir uns erinnern oder daran erinnert werden, dass das Leben gut ist und dass wir deshalb loslassen können in ein gutes, fliessendes Wasser hinein.

Was sagen KörpertherapeutInnen verschiedener Methodenansätze zum Flow und wie ihre Methode den Flow unterstützt? Hier klicken

Diesen Samstag, 12. Oktober 2019, sind wir in Luzern für den Kennenlern-Nachmittag KomplementärTherapie. Bist Du selber interessiert an einer Ausbildung oder kennst Du jemanden? Wir freuen uns auf Deinen Besuch.